„Große Schwierigkeiten kann jeder sehen,
die sind groß genug!
Aber Möglichkeiten sind meistens klein,
da muss man ein gutes Auge haben.“
(Gerald Hüther)
Marte Meo wird vom lateinischen „mars martis“ abgeleitet und bedeutet sinngemäß: „Etwas aus eigener Kraft erreichen“.
Mit der, von der Niederländerin Maria Aarts entwickelten Methode, lassen sich menschliche Entwicklungsprozesse unterstützen und weiterentwickeln. Marte Meo bedient sich dabei natürlicher Verhaltensweisen von Eltern, um positive Kommunikationsmodelle zu gestalten und dadurch neue Entwicklungsprozesse von Menschen anzustoßen und zu unterstützen.
Mit Hilfe von Videosequenzen aus dem Kita-Alltag wird aus freien, positiven Spielmomenten analysiert, welche Entwicklungsschritte ein Kind bereits vollzogen hat und welche Unterstützung es im Alltag braucht, um den nächsten Schritt zu bewältigen.
Dabei gehen wir im Marte Meo davon aus, dass alle Kinder mit einer „Goldmine“ geboren werden. Um diese „Goldmine“ wachsen zu lassen, brauchen sie jedoch Erwachsene, die ihre Initiativen wahrnehmen und unterstützen können. Hierbei geht Marte Meo immer vom guten Moment aus. Das heißt, es gilt immer herauszufinden, was schon gut entwickelt ist!
Mit Hilfe der Marte-Meo-Methode haben wir ein ideales Instument an der Hand, um Kindern ihr Bedürfniss nach Sicherheit, Geborgenheit, Klarheit, Struktur, Grenzen und verlässlichen Beziehungen im Kita-Alltag erfahrbar zu machen und unser eigenes Verhalten intensiv zu reflektieren.
Das gesamte Team hat sich im Jahr 2019 zu Marte-Meo-Practitionern ausbilden lassen. Um die Qualität in diesem Bereich aufrecht zu erhalten, werden neue Kollegen und Kolleginnen intensiv von einer Marte-Meo-Colleaquetrainerin in die Materie eingearbeitet.